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Die Tage davor ...

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Die Sonne schickt ihre...
Die Sonne schickt ihre warmen Strahlen auf meine Haut. Deine...
by sok (06:53)
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??????, 11. ?? 2005
Es war ein schöner Tag,
mit Freunden verbracht,
und nun beschloßen sie ,
den Tag bei sich mit einem Glas Wein enden zu lassen.
Er lud seinen besten Freund dazu ein.

Zuhause angekommen, stiegen die drei lachend aus
dem Mercedes , der Wind war lauwarm
und strich ihr um die nackten Beine .
Ihr Rock flatterte in der Brise des Sommerabends .

Er geleitete seine Frau und seinen Freund in
die Hausbar.
Dort öffnete er noch eine Flasche Champagner .
Er protze gerne mit dem Luxus den er sich leisten konnte.
Er zeigte seine junge Frau auch gerne vor.
Sein Freund schaute ihr schon den ganzen Abend
nach, sie hatte das Gefühl
das er sie mit seinen Blicken auszog.
Der zarte Rock und die Bluse aus Seide boten nicht viel Schutz
hinter dem sie sich verstecken konnte .
Ihr Mann hatte ihr dies ausgesucht und gekauft,
wie er es immer tat, auch mit ihrer Unterwäsche.
Am Anfang ihrer Ehe hatte sie dies immer
als aufmerksam empfunden,
nun fühlte sie sich manchmal als Kind dabei, unmündig,
nicht fähig selbst für sich einzukaufen.
Aber so war er eben nun mal , dominant
in jeder Beziehung.

Im laufe des Abends wurden mehrere
Flaschen des Perlweins geöffnet, und sie war schon betrunken.
Sie registierte die Blicke nicht mehr richtig,
die sich die beiden Männer zuwarfen.

Der Freund ihres Mannes stand hinter ihr , strich ihr wie zufällig über die Brust.
Der Alkohol vernebelte ihre Sinne ,
und sie ließ es zu, dachte sie es sei zufällig.
Es war ihr auch nicht unangenehm , diese zarte Berührung zu
genießen.
Ihr Mann saß in dem großen Clubsessel in der Ecke des Zimmers.
Er hielt sein Glas fest,
und sah den beiden zu.

Der Freund öffnete sachte die Knöpfe der Bluse ,
und schob seine Hand unter ihren Rock.
Sie versuchte sich dagegen zu wehren, das war nicht richtig, was hier passierte .
Ihr Mann verzog keine Miene .
Immer forscher ging der Freund zur Sache .
Er hob sie auf den Hocker, spreizte ihre Beine und ließ seine Finger in sie gleiten.
Sie war hin und her gerißen, zwischen Lust und Schuld.
Ihr Mann stand auf , kam auf sie zu ,
und sagte in nüchternem Ton zu seinem Spezie:
"Fick sie".
Einfach so.
Sie war erstarrt.
Der ihr vertraute und nun fremde Mann öffnete seine Hose und
drang in sie ein.
Ihr Mann stand daneben, mit leerem Gesicht,
und schaute dem Spiel zu.
Als der Freund mit seinem tun fertig war,
schloß er seine Hose , und der Ehemann
raunte ihm nun böse zu . " hau ab "
Der freund nun doch wieder nüchtern,
tat wie ihm geheißen, und verschwand.
Einen letzten entschuldigenden Blick warf er ihr noch zu,
bevor sich die Tür hinter ihm schloß.

J. war nun mit seiner verstörten jungen Frau allein.
Er grinste .
" Hat es dir Spass gemacht?"
" fickt er besser wie ich?"
Wham.
Seine Faust krachte in ihren Bauch.
Sie knickte zusammen, und erbrach sich.
" sieh was du getan hast"
Immer wieder trat er zu.
Irgendwann zwischen all den Schlägen und Tritten krachte es ,
und ihr Handgelenk schmerzte höllisch.
Sie konnte sich nicht mehr bewegen,
sie hatte das Gefühl zu ersticken.
Er drehte sie zu sich, spuckte in die Hand ,
Verteilte die Spucke zwischen ihren Beine
und rammte in sie hinein.
Sie hatte die Augen geschlossen.
Sie konzentrierte sich auf das pochen in ihrer Hand .
Sie dachte daran, was sie dem Arzt wieder mal erzählen
könnte . Das Ding mit dem Treppensturz war langsam
nicht mehr glaubwürdig.

Sie lag im Dunkeln, ihr war kalt.
Er schlief neben ihr .
Er hatte sich fset an sie herangekuschelt.
Mit seinem friedlichen Gesicht sah er wie ein Engel aus .
Aber sie wußte es besser.
Dieses Mal.

Als er aufwachte , strich er ihr die langen blonden strähnen aus dem Gesicht.
Zärtlich flüsterte er ihr ins Ohr
" was hast du nur wieder angerichtet,mein Herz, sieh nur wie du ausschaust."
er fuhr sie zum Arzt.

Das erste Mal n den drei Jahren stand sie hier,
vor dem Doktor der sie immer behandelte,
sah ihn an ,
und brach weinend zusammen.
Der alte Mann nahm sie in den Arm ,
und sagte nur:
" Verlassen sie diesen Mann. Ich schaue schon solange zu.
er wird sie umbringen. Zeigen sie ihn dieses Mal an."

Ja . das wird sie -dieses Mal - machen.
Ihn anzeigen.

Drei Tage später,
geht sie zu einem Anwalt.
Aber irgendwie hat sie keinen Halt.
Sie weiß nicht wirklich wo sie hin soll.
Was soll sie machen?

Sie geht zurück .
Sie schweigt.
wie immer.

Als sie auf ihrer Arbeitsstelle -tage später-
einen Anruf bekommt,
seinen Anruf,
ist sie verwirrt.
" Komm sofort nachhause . schnell."
seine Stimme zitterte am Telefon.

Was war passiert?

Sie nahm sich den Rest vom Tage frei,
und fuhr nachhause.
Sie steckte den Schlüssel in das Schloß,
und die Türe wurde von innen aufgerißen.
er zog sie ins innere des Hauses.

" Du willst mich verlassen?"
er knallte ihr die Rechnung vom Anwalt vor die Füße.
" Niemand verläßt mich. Du gehörst mir"
Mit einem Blick erfasste sie die Situation.
Die halb leere Schnapsflasche auf dem Tresen.
Seinen glasigen Blick,
Dieser irre Blick.
Seine Faust krachte in ihr Gesicht.
Das erste Mal , ins Gesicht. Er hatte sie nie ins Gesicht geschlagen,
er hatte immer Respekt vor dem was die Leute sehen würden.
Und noch einmal. Die Nase brach.
Blut lief ihr in den Mund .
Sie wußte nicht ob sie stand oder lag.
Alles drehte sich.
Irgendwie hatte er es geschafft seinen Gürtel um ihren Hals zu ziehen.
Das war nun sein Spiel.
Er hatte jegliche Hemmung abgeworfen.
Sie schloß mit ihrem Leben ab.
Sie war froh, das es nun bald vorbei war.
Die Schläge und Tritte spürte sie fast gar nicht.
Nur das zuziehen des Lederriemen um ihren Hals,
war fürchterlich.
Als sie ihm wohl zuviel wimmerte ,
drückte er ihr ein Kissen auf ihr Gesicht.
Um jeden Schluck Luft kämpfend ,
spürte sie stechende Schmerzen zwischen ihren Beinen.
Irgendwann war sie ohnmächtig,
und er ließ von ihr ab.

Als sie aufwachte,
war es bereits dunkel draussen.
Ihr Kopf schmerzte höllisch.
Überall Blut.
Sie war müde.
Sie schloß die Augen und schlief.

Als sie die Augen öffnete
lag er keuschend auf ihr .
Sie schloß sie wieder.

Als sie das nächste Mal erwachte ,
war es wieder hell draussen.
Ich lebe noch -
war ihr erster Gedanke.

Er lief wie ein Tiger im Käfig auf und ab.
" ich liebe dich. du kannst nicht weg. ich werde dich töten.
ich muß zwar ins gefängnis , aber du bist tot."
Er war total durchgeknallt.
Sie hatte Angst.
Ihr war kalt.
Sie hatte Schmerzen.

Irgendwo im Haus klingelte ein Telefon.
er ging aus dem Raum.
Ihre Chance .
Jetzt oder nie .
Sie öffnete das fenster, Sie sprang.
Und sie lief.
So schnell sie konnte.
jeder Atemzug biß in ihrer Lunge.
Jeder Schritt war mit tausend Messerstichen begleitet.
Sie lief.
Wenn er sie nun einfing,
wäre ihr Leben vorbei.

Sie schaffte es bis zum nächsten Haus ,
dort stand eine ältere Frau und redete mit dem Postboten.
Sie lief an der verduzten Frau vorbei,
in ihr Haus ..
in Schutz.
Erst dort brach sie zusammen.
Die Leute riefen den Notarzt.
Sie kam mit etlichen Btüchen und
Verletzungen
ins Krankenhaus .

Der Polizist der noch im Krankenhaus die Anzeige
aufnahm, schluckte schwer,
immer wenn er sie ansah.
Sie hatte das Nasenbein gebrochen.
Um ihren Hals lag ein lila Band in die Haut gebrannt.
Rippenbrüche verhinderten jegliche Bewegung.

Ihr Anwalt erwirkte einen Bescheid ,
das er sich ihr nicht nähern darf.

Der Tag an dem sie das Krankenhaus verließ,
war der Tag ihrer Geburt.

Lange war noch nicht alles ausgestanden,
aber sie hatte eine Kraft in sich,
sie spürte das Leben,
wie schon lange nicht mehr .
Sie war ein Mensch.
Sie lebte .

Sie wollte nie wieder Opfer sein.

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