???????, 11. ????? 2005
sok, 23:17h
Schon früh morgens kann sie nicht mehr schlafen.
Sie steht auf , kocht sich Kaffee,
und schaut im vorbeigehen aus dem Fenster.
Die Strasse wird nur von der Laterne erleuchtet.
Der Lichtschimmer spiegelt sich in den Pfützen wieder.
Verträumt schaut sie hin.
Gedankenverloren schlürft sie ihre Tasse - Schluck für Schluck leer.
Langsam kriecht die Sonne über die Dächer, der Tag erwacht.
Sie sitzt immer noch in ihrem Bademantel an ihrem Tisch vorm Fenster.
Sie blickt den Schulkindern zu,
die fröhlich quasselnd mit bunten Taschen die Strasse entlangschlendern.
Der Gemüsehändler packt seine Waren in die Kisten vor dem Laden.
Leuchtende Farben , appetittlich und fruchtig anzuschauen .
Sie ißt ein Knäckebrot mit Käse.
Das Treiben auf der Strasse vor ihrem Haus wird immer lebhafter.
Sie kocht sich einen Kaffee.
Schleppend geht sie von der Küche ins Bad,greift sich die Haarbürste ,
schaut in den Spiegel und sieht in leere Augen.
Ungekämmt legt sie die Bürste wieder hin.
Zurück in der Küche fällt ihr Blick wieder aus dem Fenster.
Gegenüber auf dem Spielplatz sitzen Mütter die ihern Kindern
beim Spielen zuschaun.
In bunten Jacken wusseln die Kleinen im Sandkasten herum.
Sie nimmt ein Kissen von dem alten zerschlissenen Sofa ,
und tritt ans Fenster um es zu öffnen.
Der Staub wirbelt in der Luft hinter ihr.
Sie legt das Kissen auf die Fensterbank,
und setzt sich auf den Stuhl davor.
Sie schaut den Kindern beim spielen zu.
Ab und an huscht ein kleines Lächeln über ihr Gesicht,
aber ihr Blick bleibt leer.
Gegen abend nimmt sie sich einen alten Brotkanten , und tunkt ihn in ihren kalten Kaffee ein.
Ihre Augen ruhen immer noch auf dem sich leerenden Spielplatz vor ihrem Fenster.
Als der kühle Wind mit den ergrauten Gardinen
spielt, schließt sie ihr Fenster .
Langsam geht sie in ihr Schlafzimmer und legt sich
so wie sie ist auf ihr Bett.
Ihr Blick richtet sich auf die vergilbte Decke.
Sie schließt die Augen und träumt von damals ,
als ihr Mann noch lebte ,
die Kinder sie noch brauchten.
Nun braucht sie niemand mehr .
Sie ist schon lange ein Klotz am Bein der Anderen.
Zu nichts mehr nütz.
Sie schließt die Augen und zählt die Tage
bis sie endlich Ruhe findet.
Sie steht auf , kocht sich Kaffee,
und schaut im vorbeigehen aus dem Fenster.
Die Strasse wird nur von der Laterne erleuchtet.
Der Lichtschimmer spiegelt sich in den Pfützen wieder.
Verträumt schaut sie hin.
Gedankenverloren schlürft sie ihre Tasse - Schluck für Schluck leer.
Langsam kriecht die Sonne über die Dächer, der Tag erwacht.
Sie sitzt immer noch in ihrem Bademantel an ihrem Tisch vorm Fenster.
Sie blickt den Schulkindern zu,
die fröhlich quasselnd mit bunten Taschen die Strasse entlangschlendern.
Der Gemüsehändler packt seine Waren in die Kisten vor dem Laden.
Leuchtende Farben , appetittlich und fruchtig anzuschauen .
Sie ißt ein Knäckebrot mit Käse.
Das Treiben auf der Strasse vor ihrem Haus wird immer lebhafter.
Sie kocht sich einen Kaffee.
Schleppend geht sie von der Küche ins Bad,greift sich die Haarbürste ,
schaut in den Spiegel und sieht in leere Augen.
Ungekämmt legt sie die Bürste wieder hin.
Zurück in der Küche fällt ihr Blick wieder aus dem Fenster.
Gegenüber auf dem Spielplatz sitzen Mütter die ihern Kindern
beim Spielen zuschaun.
In bunten Jacken wusseln die Kleinen im Sandkasten herum.
Sie nimmt ein Kissen von dem alten zerschlissenen Sofa ,
und tritt ans Fenster um es zu öffnen.
Der Staub wirbelt in der Luft hinter ihr.
Sie legt das Kissen auf die Fensterbank,
und setzt sich auf den Stuhl davor.
Sie schaut den Kindern beim spielen zu.
Ab und an huscht ein kleines Lächeln über ihr Gesicht,
aber ihr Blick bleibt leer.
Gegen abend nimmt sie sich einen alten Brotkanten , und tunkt ihn in ihren kalten Kaffee ein.
Ihre Augen ruhen immer noch auf dem sich leerenden Spielplatz vor ihrem Fenster.
Als der kühle Wind mit den ergrauten Gardinen
spielt, schließt sie ihr Fenster .
Langsam geht sie in ihr Schlafzimmer und legt sich
so wie sie ist auf ihr Bett.
Ihr Blick richtet sich auf die vergilbte Decke.
Sie schließt die Augen und träumt von damals ,
als ihr Mann noch lebte ,
die Kinder sie noch brauchten.
Nun braucht sie niemand mehr .
Sie ist schon lange ein Klotz am Bein der Anderen.
Zu nichts mehr nütz.
Sie schließt die Augen und zählt die Tage
bis sie endlich Ruhe findet.